Am Freitag, den 3.11.2023 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des Königsglieds statt. Der langjährige Veranstaltungsort, das „Alte Zunfthaus“, existiert nicht mehr. So trafen sich 75 Schützenbrüder sowie Hauptmann Jürgen Knieps, Majestät Jürgen Schmitz sowie der Zugführer des Unterleutnantsglied, Andreas Winkelmann, erstmals im „alvitha“ in Ahrweiler. In diesem Jahr überbrachte Hauptmann Jürgen Knieps die Grüße des Verwaltungsrats und der gesamten Schützengesellschaft.

Der Vorsitzende des Königsglieds, Dr. Christoph Smolenski, hatte bereits im Vorfeld seine Absicht erklärt, nach nunmehr rund 27 Dienstjahren als Vorsitzender und in seinem 75. Lebensjahr sein Amt in jüngere Händel zu legen. Er warf einen Blick zurück in die Anfangsjahre seiner Mitgliedschaft, in denen das Königsglied noch wenig organisiert und strukturiert gewesen sei. Nach und nach wurden eine Satzung erstellt, von Schützenbruder Gisbert Stenz ein eigenes Zuglied komponiert und als äußeres Zeichen eine silberne Kette für den Vorsitzenden gestaltet. Inzwischen ist das Königsglied auf 136 Mitglieder angewachsen.

Nach Begrüßung von sieben neuen Schützenbrüdern sowie stillem Gedenken an die im letzten Jahr verstorbenen fünf Schützenbrüder wurden die Regularien zügig abgearbeitet. Designierter Nachfolger unseres Vorsitzenden Christoph Smolenski ist der bisherige stellvertretende Vorsitzende, Christoph Kintzen, dessen offizielle Wahl bei der Jahreshauptversammlung der Gesellschaft am 8.3.2024 erfolgen wird. Designierter Nachfolger als 2. Vorsitzender ist der bisherige Beisitzer Olaf Jessen. Designierter Nachfolger für den freiwerdenden Beiratsposten ist Herr Dr. Christian Maschmeyer.

Am Schluss des offiziellen Teils wurde das Lied des Königsglied begeistert angestimmt. Es folgte das anschließende traditionelle Gänseessen mit Weinprobe, diesmal Hand in Hand präsentiert von Schützenbruder Paul Josef Schäfer vom Weingut „Burggarten“, Heppingen, mit seinem Sohn und Neu-Mitglied Heiko. Die Weinprobe fand allseits lobende Anerkennung. Gegen 4:00 Uhr verließen die letzten Schützenbrüder bestens gelaunt die Lokalität.